Computertomographie
Ein computergestütztes Schichtverfahren, mit dem der Körper durch Röntgenstrahlen in dünnen Schichten abgebildet wird und die Strukturen überlagerungsfrei zu erkennen sind. Stärken:
Lunge (Thorax)
Bauch (Abdomen,
Dickdarm = virtuelle Colonoskopie)
Nasennebenhöhlen
Kiefer
Schläfenbein
Kompakter Knochen
Gehirn
Mit Einschränkung:
Bandscheiben der Lendenwirbelsäule
Stärken:
- Lunge (Thorax)
- Bauch (Abdomen,
Dickdarm = virtuelle Colonoskopie)
- Nasennebenhöhlen
- Kiefer
- Schläfenbein
- Kompakter Knochen
- Gehirn
- Mit Einschränkung:
Bandscheiben der Lendenwirbelsäule
Magnetresonanztomographie
Ein computergestütztes Schichtverfahren, mit dem der Körper durch das Zusammenspiel eines sehr starken Magnetfeldes mit Radiowellen in dünnen Schichten überlagerungsfrei dargestellt wird.
Stärken:
- Gelenke und Bewegungsapparat
- Knochen (Knochenmark,
Knochenmarksschwellung)
- Gehirn
- Wirbelsäule (Bandscheiben,
Rückenmark, Wirbelkörper)
- Bauch (Abdomen, vor allem auch
Unterbauch)
- Gefäße (vor allem Beine,
Halsschlagadern, Gehirngefäße)
- Weibliche Brust (MR-Mammograhie):
als ergänzende Untersuchung zur
konventionellen Mammographie.
Röntgen
Darstellung des Körpers mittels Röntgenstrahlen, heute, und auch bei uns, digital verarbeitet.
Stärken:
- Lunge
- Knochen und Gelenke
- Wirbelsäule (Übersicht, Abnützungen,
Fehlhaltung)
- Bauch (Abdomenübersicht)
- Nieren (IVP = intravenöse Pyelographie)
Mammographie
Darstellung der Brustdrüse mittels Röntgenstrahlen, heute, und auch bei uns, digital verarbeitet.
Stärken:
Stärken: Erkennung von ganz kleinen
Verkalkungen (Mikrokalk), die der einzige
Hinweis auf einen Brustkrebs sein
können. Daher ist die Mammographie
die Basisuntersuchung und durch keine
andere Untersuchung zur
Brustkrebsvorsorge vollkommen
zu ersetzen.
Ultraschall
Ein dynamisches Schichtverfahren mittels Ultraschall zur Darstellung des Körpers.
Stärken:
- Bauch (Abdomen)
- Weibliche Brustdrüse (ergänzend zur
Mammographie - siehe oben)
- Halsgefäße - Farbdopplersonographie
(Carotis und Vertebralis)
- Weichteile bei "Knoten" (Raumforderung),
Bluterguss
Knochendichte
Diese wird bei uns mittels Computertomographie an der Lendenwirbelsäule bestimmt (QCT).
Stärken:
Dieses Verfahren ermöglicht die
Darstellung des für die Stabilität
entscheidenden Bälkchenknochens
(Spongiosa) ohne Überlagerung durch Abnützungserscheinungen oder die
Verkalkungen der Hauptschlagader.
Diese Methode ist daher bei der
Entdeckung der Osteoporose
äußerst empfindlich (empfindlicher als
die DXA-Methode).